Dampfsperren vs. Dampfbremsen: Feuchtigkeitsschutz

Dampfsperren und Dampfbremsen sind Folientechnologien, die darauf ausgerichtet sind, verschiedene Baumaterialien, insbesondere Isolationsmaterialien, vor Feuchtigkeit zu schützen. Diese Barrieren sind vor allem im Dachbereich zu finden, wo sie eine entscheidende Rolle für den Erhalt der Bausubstanz spielen. Der Hauptunterschied zwischen Dampfsperren und Dampfbremsen liegt in ihrer jeweiligen Durchlässigkeit für Wasserdampf. Es ist wichtig, beim Einbau dieser Materialien genauestens darauf zu achten, dass sie korrekt installiert werden, um ihre Funktion zu gewährleisten und Schäden durch Feuchtigkeit, wie etwa Schimmelbildung, zu vermeiden.

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt bei Neubauten einen luftdichten Abschluss der Gebäudehülle, um Wärmeverluste zu vermeiden und das unkontrollierte Entweichen von Raumluft zu verhindern. Zudem soll die Verordnung sicherstellen, dass kein Wasserdampf durch die Baustoffschichten diffundiert und dadurch potenziell schädlichen Schimmelpilzbefall verursacht.

Bei der Wahl eines Fertighausanbieters kann es ratsam sein, auf solche Unternehmen zu setzen, die Dampfbremsen statt Dampfsperren verwenden, da dies oft auf ein ökologisches und nachhaltiges Engagement hinweist. Wer auf der Suche nach weiteren Informationen rund um den Hausbau und speziell zu Fertighäusern ist, kann eine Vielzahl von Erklär-Videos online finden, die wertvolle Einblicke und Tipps geben.