Fertighausbau: Verband stärkt Image und Bildung

Die Verbesserung des Images des Fertighausbaus in Deutschland steht im Zentrum der Bestrebungen eines führenden Verbands in dieser Branche. Dieser engagiert sich in der Öffentlichkeitsarbeit und im Marketing, um als Sprachrohr für den Sektor zu fungieren und die Interessen aller Beteiligten – von den Baufirmen über Politik und Wirtschaft bis hin zu den Endkunden – zu vertreten.

Um dies zu erreichen, sind neben strategischen Konzepten auch praktische Dienstleistungen Teil des täglichen Geschäfts. Zu den herausragenden Aktivitäten gehören die Betreibung von Musterhausparks, die zu den größten und modernsten ihrer Art in Deutschland zählen. Diese Parks, lokalisiert in Städten wie Hannover, Nürnberg, Köln, Wuppertal und Günzburg, präsentieren die Vielfalt der Mitgliedsfirmen. Auch online ist der Verband präsent, mit einem eigenen Internetportal und Aktivitäten in sozialen Netzwerken.

Die Förderung des Sektors endet jedoch nicht bei der Präsentation. Die Organisation legt großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung im Bereich des Fertighausbaus und stellt sicher, dass Fachberater ständig auf dem neuesten Stand der Entwicklungen sind.

In politischen Angelegenheiten setzt sich der Verband vorrangig für die Interessen des Fertighausbaus ein, gefolgt von den Anliegen der Mitgliedsunternehmen und den Verbrauchern. Dabei spielen Themen wie Wohneigentumsförderung, Baufinanzierung und die Steigerung der Energieeffizienz eine bedeutende Rolle. Auch bezahlbarer Wohnraum, Klimaschutz und die Digitalisierung im Baugewerbe stehen auf der Agenda. Ein politisches Positionspapier, das diese Standpunkte zusammenfasst, ist öffentlich zugänglich.

Die Geschichte des Verbands beginnt in einer Zeit, als es keine einheitlichen Gesetze für den Fertighausbau gab, was zur Bildung verschiedener kleiner Organisationen führte, die sich für eine einheitliche Gesetzgebung einsetzten. Aus diesen Anfängen entstand der Verband, der sich an der Entwicklung der ersten DIN-Normen für den Holztafelbau beteiligte und schließlich 1961 in Hamburg gegründet wurde. Nach mehreren Entwicklungsphasen und Umbenennungen ist der Verband heute auch für die bekannte Marke FertighausWelt verantwortlich, aus der mehrere Musterhausparks hervorgegangen sind. Unter der Leitung des aktuellen Präsidenten sind weitere Projekte und Musterhausparks geplant, um die Reichweite und das Angebot des Verbands zu erweitern.