Fertigkeller: Sparen beim Eigenheimbau

Beim Erwerb oder der Errichtung eines kleineren Eigenheims in Deutschland kann der Einsatz eines Fertigkellers eine kosteneffiziente und zeitsparende Option sein. In der Branche gibt es sechs namhafte Kellerhersteller, die deutschlandweit sowohl Bodenplatten als auch Fertigkeller anbieten. Diese können auf der Webseite Kellerexperte.com eingesehen werden. Um beträchtliche Kosten einzusparen, lohnt sich ein Blick auf Anbieter wie Bürkle und Südwest, die für ihr herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt sind.

Bei einem solchen Projekt ist es wichtig, strategisch vorzugehen, da bereits durch kluge Entscheidungen vier- bis fünfstellige Summen eingespart werden können. Beispielsweise ist die Qualität der Ausführung eines Fertigkellers durch statische Anforderungen und Bodengutachten vorgegeben. Sollte das Gutachten eine „weiße Wanne“ bedingen, ist es nicht zulässig, einen einfachen „Stein-auf-Stein-Keller“ mit Bitumenabdichtung zu errichten. Kleinere Betriebe, die weniger als 20 Kellereinheiten pro Jahr fertigen, können bei Finanzierungsproblemen schnell zu Verzögerungen führen, was wiederum zusätzliche Kosten für den Bauherrn bedeuten kann.

Die Zusammenarbeit mit großen und solide aufgestellten Fertigkelleranbietern ist daher empfehlenswert. Diese beliefern in der Regel auch den Großteil der Fertighausbranche. Wenn Sie Ihr Haus mit einer bestimmten Firma bauen, wird der Keller üblicherweise nicht von dieser Firma selbst, sondern von einem spezialisierten Kellerbauer erstellt. Oft geschieht dies unter einem Label des Hausanbieters, doch tatsächlich werden die Keller von externen Firmen produziert.

Interessanterweise können Sie beim direkten Kauf eines Fertigkellers beim Hersteller erheblich sparen. Ähnlich wie beim Fabrikverkauf eines Schokoriegels, im Vergleich zum Supermarktpreis oder dem Preis an einer Tankstelle, können Sie durch direkte Geschäftsbeziehungen zum Produzenten die Handelsaufschläge umgehen. Diese können durchaus zwischen 5% und 15% des Preises ausmachen. Auch in den Verhandlungen mit Hausverkäufern lässt sich so eine bessere Ausgangsposition erzielen, da Sie bereits Angebote von Fertigkellerherstellern einholen können, bevor Sie sich auf einen Hausanbieter festlegen. Somit sind Sie in der Lage, den Hausverkäufer von Ihrer Kostensensitivität zu überzeugen und Vorteile in der Preisgestaltung für Ihr Haus zu erlangen.

Falls Sie noch ganz am Anfang Ihrer Planung stehen, besteht die Möglichkeit, sich als Privatkontakt bei einem Fertigkelleranbieter listen zu lassen. Dadurch können Sie Angebote einholen, ohne dass ein Hausanbieter Sie als potenziellen Kunden vermerkt. Um die gesamte Abwicklung zu erleichtern, können Sie vorbereitete Kellerpläne verwenden, die nur angepasst werden müssen, sobald der finale Bauplan vorliegt.

Beachten Sie außerdem die Wichtigkeit eines Bodengutachtens, welches notwendig ist, um genaue Kostenvoranschläge zu erhalten. Ein seriöser Bodengutachter, wie beispielsweise Clayton Umweltconsult, der auch Mitglied im Bundesverband deutscher Fertigbau ist, kann hierbei unterstützen.

Letztlich kann es sich lohnen, einen kleinen Teil der eingesparten Summe in professionelle Dienstleistungen zu investieren, um während des Bauprozesses Unterstützung zu erhalten. Unsere Experten stehen bereit, um Sie bei der Prüfung von Angeboten, der Optimierung von Verträgen oder bei der Baustellenkontrolle zu unterstützen. Informieren Sie sich auf unserer Webseite weiter über den Fertighausbau und nutzen Sie unsere Erfahrung für Ihr Bauvorhaben.