Klimawandel und Wohnungsnot: Herausforderungen unserer Zeit

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In unserer aktuellen Zeit wird das Jahrhundert maßgeblich durch den Klimawandel geprägt, welcher als eines der vorherrschenden Themen der Gegenwart gilt. Die Wissenschaft steht geschlossen hinter der Warnung, dass ohne eine Begrenzung der Erderwärmung bereits in den nächsten zwanzig Jahren erhebliche Risiken auf die Menschheit zukommen könnten. Mit der Eskalation des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat sich die Anzahl der Menschen, die weltweit vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen müssen, auf über 100 Millionen erhöht. In Deutschland waren es laut Statistischem Bundesamt im letzten Jahr mindestens 3,3 Millionen Geflüchtete und Vertriebene – und die Zahlen steigen weiter.

Die Corona-Pandemie bleibt ein präsentiertes Thema, mit einem breiten Spektrum an Interviews, Reportagen und Meinungen, die sich mit den potenziellen Folgen für Erkrankte und die Gesellschaft auseinandersetzen. Des Weiteren bleibt der Krieg in der Ukraine mit seinen weitreichenden Konsequenzen ein zentraler Fokus in der Berichterstattung, wo Analysen, aktuelle Berichte und Interviews zu finden sind.

Ein weiteres drängendes Thema in Deutschland ist der Pflegenotstand, der durch einen Mangel an Fachkräften, finanziellen Mitteln und der notwendigen Zeit für eine angemessene Betreuung gekennzeichnet ist. Die Abwanderung von Pflegekräften verschärft diese Situation weiter, obwohl die Ampelkoalition zu Beginn ihrer Amtszeit Besserung versprach.

Zudem wird über die dramatisch sinkenden Bestände von Tier- und Pflanzenarten berichtet, ein Umstand, der die essenzielle biologische Vielfalt für das Überleben der Menschheit bedroht. Auch die gesellschaftspolitische Debatte über Gendern in der Sprache zeigt, wie Wortwahl zu inklusiven oder exklusiven Gefühlen führen kann.

Im Wohnungsbau in Deutschland verzeichnen wir derzeit mehr Stornierungen als je zuvor. Laut dem Münchner Ifo-Institut gab im Oktober über ein Fünftel der befragten Unternehmen an, von abgesagten Bauprojekten betroffen zu sein. Als Hauptgründe werden das erhöhte Zinsniveau sowie die gestiegenen Baupreise genannt. Fast die Hälfte der Betriebe klagte über einen Auftragsmangel und jedes zehnte meldete Finanzierungsschwierigkeiten. Vor dem Hintergrund eines Wohnungsmangels in vielen deutschen Städten rufen Mieterorganisationen zu einer umfassenden Bauoffensive auf und fordern ein Sondervermögen für den Sozialwohnungsbau. Schätzungen zufolge fehlen in Deutschland rund 700.000 Wohnungen.

Diese Informationen wurden zuvor am 6. November 2023 im Programm des Deutschlandfunks gesendet und nun vom Autor dieses Originalartikels für Sie aufbereitet.