Inmitten von Bad Oldesloe steht eine städtebauliche Herausforderung an: Die Stadt plant, das Areal des abgerissenen Nickel-Kaufhauses in der Lübecker Straße 8 bis 20 in ein neues Wohn- und Geschäftsquartier zu verwandeln. Dieses Quartier soll eine Vielfalt an Wohnungen, Läden, gastronomischen Betrieben und vielleicht sogar ein Hotel bieten. Um dieses Ziel zu erreichen, soll ein Wettbewerb ausgeschrieben werden, bei dem der Investor mit dem überzeugendsten Konzept den Zuschlag erhält.
Doch die Pläne für das Quartier stoßen auf eine bedeutende Hürde: Eine rechtliche Auflage in Form einer Baulast verpflichtet zum Erhalt von 125 Parkplätzen auf dem Grundstück. Diese Auflage stellt eine erhebliche Einschränkung dar, denn zusätzliche Stellplätze müssten für die geplante Wohnbebauung geschaffen werden, was die Entwicklungsmöglichkeiten des Geländes stark eingrenzt. Die Lösung dieses Problems wird entscheidend sein für die Realisierung des ambitionierten Projekts in Bad Oldesloe. Der Autor des Originalartikels liefert hier einen wichtigen Einblick in die städtebaulichen Herausforderungen der Stadt.