Bund und Länder packen Wohnungsbau an

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Bundesbauministerin Klara Geywitz blickt optimistisch auf die jüngst erreichte Einigung zwischen Bund und Ländern, die darauf abzielt, Planungs- und Genehmigungsverfahren im Wohnungsbau zu beschleunigen. Geywitz äußerte sich in Berlin, dass durch diesen Pakt, der zahlreiche Maßnahmen umfasst, das dringend benötigte Tempo im Wohnungsbau erreicht werden könne. Zu den Kernpunkten gehört die Vereinfachung und Vereinheitlichung rechtlicher Vorgaben durch die Länder. Die Ministerin hob hervor, dass deutschlandweit einheitliche Vorgaben künftig ein schnelleres Planen und Bauen ermöglichen würden, auch unter Einsatz serieller und modularer Bauweisen.

Geywitz betonte, dass dieser „Beschleunigungs-Pakt“ lediglich einen Bestandteil eines im September beschlossenen größeren Maßnahmenpakets darstellt. Dieses umfangreiche Paket beinhaltet 14 Punkte, die zusätzliche Investitionen in den Bau von bezahlbarem Wohnraum fördern sollen.

Die Wohnraumknappheit, insbesondere in den Ballungszentren, ist ein langjähriges Problem in Deutschland. Aufgrund des knappen Angebots sind sowohl die Mieten als auch die Kaufpreise stark angestiegen. Die Regierungskoalition hat es sich zum Ziel gesetzt, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, jedoch konnte sie dieses Vorhaben bislang nicht umsetzen.

Das neueste, von Bund und Ländern verabschiedete Paket, beinhaltet rund 100 Einzelregelungen. Diese erstrecken sich über verschiedene Bereiche, darunter der Bau von Autobahnen und Zugtrassen, Wohnungsbau, Ausbau von Dachgeschossen, Schwerlasttransporte sowie das Aufstellen von Mobilfunkmasten und Windrädern. Ein zentrales Ziel ist es, durch die Vereinheitlichung der Bauordnungen den Wohnungsbau weiter voranzutreiben.

Der Autor des Originalartikels hat diese Entwicklungen in der Baupolitik zusammengefasst und bietet damit einen Überblick über die aktuellen Bemühungen, den Wohnungsbau in Deutschland zu beschleunigen.