In Jüterbog steht ein ambitioniertes Projekt auf dem Spiel: Die Umwandlung des ungenutzten Fuchsberge-Geländes in einen blühenden neuen Stadtteil mit Wohnraum für über 1000 Menschen, einer Kindertagesstätte, Seniorenwohnungen, einem Ärztehaus sowie Einkaufsmöglichkeiten. Die Planung für dieses Vorhaben begann im Jahr 2019, als die städtische Wohnungsbaugesellschaft das Areal erwarb, mit dem Ziel, es zu revitalisieren.
Doch nun gerät das Projekt ins Straucheln und Bürgermeister Arne Raue, parteilos, äußert ernste Bedenken. Er befürchtet, dass der dringend notwendige Verkauf des Geländes an einen finanzstarken Investor durch das Land Brandenburg blockiert wird. Raue betont die Dringlichkeit des Vorhabens, indem er auf den akuten Wohnungsmangel im berlinnahen Raum hinweist. Er sieht das Land Brandenburg in der Verantwortung, da es nach seiner Ansicht die Entwicklung des neuen Stadtteils behindert und dadurch die Lösung des Wohnungsproblems verzögert. Dieser Beitrag basiert auf Informationen des Autors des Originalartikels.