Immobilienpreise fallen: Chance für Käufer!

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In einer Zeit, in der die Sorge groß ist, dass die eigenen vier Wände unerschwinglich werden könnten, gibt es auch positive Nachrichten zu vermelden. Die Bauzinsen mögen zwar in den letzten Monaten stark angestiegen sein und die Vier-Prozent-Marke dauerhaft überschritten haben, doch gleichzeitig sind die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in vielen Gegenden spürbar gefallen. Laut dem Statistischen Bundesamt sanken diese im Durchschnitt um 9,9 Prozent im zweiten Quartal verglichen mit dem Vorjahr.

Dieser Rückgang im Preisniveau öffnet wieder Türen für potenzielle Käufer: Es wird möglich, in dem aktuellen Käufermarkt entspannter zu verhandeln. Michael Voigtländer, ein Immobilienökonom am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, weist darauf hin, dass es jetzt wieder machbar ist, ohne Druck über den Preis zu verhandeln.

Auch Mirjam Mohr, Vorständin des Finanzierungsvermittlers Interhyp, sieht in der gegenwärtigen Situation keinen Grund, den Traum vom Eigenheim aufzugeben. Ihrer Meinung nach kann der Mix aus günstigeren Kaufpreisen, neuen Fördermöglichkeiten und einer cleveren Finanzierungsstrategie den Käufern bedeutende Einsparungen von vielen Zehntausend Euro bringen. Dies könnte dazu beitragen, die höheren Zinskosten zu kompensieren.

Es ist also ein Lichtblick inmitten der finanziellen Unsicherheiten, die den Markt für Eigenheime umgeben. Mit der richtigen Herangehensweise können angehende Eigenheimbesitzer trotz gestiegener Zinsen von den gegenwärtigen Marktbedingungen profitieren.

Der Autor des Originalartikels ist Berrit Gräber.