Kölns Wohnungsbaukrise: Appell für mehr Neubauten

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Die Wohnungsbausituation in Köln wird immer bedenklicher, wie aus einem aktuellen Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft hervorgeht. Zwischen 2020 und 2023 konnte die Stadt lediglich 37 Prozent der benötigten Wohnungen bereitstellen, womit sie unter den sieben größten deutschen Städten das Schlusslicht bildet. Die Handwerkskammer und die Baugewerks-Innung in Köln appellieren daher an die Stadtverwaltung, den Wohnungsbau zu beschleunigen. Pro Jahr werden etwa 7.500 neue Wohnungen benötigt, doch tatsächlich wurden durchschnittlich weniger als 2.800 gebaut. Der Handwerkspräsident Wollseifer betont, dass der Wohnungsbau höchste Priorität erhalten müsse, um Köln auch weiterhin für Arbeits- und Fachkräfte attraktiv zu gestalten.

In anderen Nachrichten aus Köln wurde bekannt, dass die größte Pumpe Europas bald in Köln installiert wird. Zudem gibt es im öffentlichen Nahverkehr weiterhin Probleme: Ausfälle bei Bahnen, Personalmangel und verspätete Busse bei der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) bleiben bestehen. Der Kölner Zoo hat außerdem zwei kleine Bambuslemure der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Autor des Originalartikels ist SR|MH.