In Werl-Nord III, direkt am Langenwiedenweg, plant ein Duo von Investoren ein bemerkenswertes Bauprojekt: 17 Holzhäuser, die speziell für Familien mit kleinem Einkommen konzipiert sind. Diese Häuser, die zusammen ein Karree bilden sollen, repräsentieren ein Bauvolumen von knapp zehn Millionen Euro und sind Teil des geförderten Wohnungsbaus. Das 3200 Quadratmeter große Areal, auf dem diese Wohnungen entstehen, wurde bereits von der Stadt Werl erworben.

Laut Dr. Karsten Kerber, einem der Investoren, ist das Ziel, eine hochwertige, grüne und familienfreundliche Wohnanlage zu schaffen. In der Mitte des Karrees ist eine autofreie Spielfläche geplant, was die Sicherheit der spielenden Kinder gewährleisten soll. Auch eine kleine Garage für Fahrräder ist vorgesehen, um die Mobilität der Bewohner zu unterstützen.

Derzeit gibt es zwei mögliche Entwürfe für das Projekt, die Endplanung steht jedoch noch aus. Dr. Kerber betonte die Notwendigkeit, weiterhin eng mit der Stadtverwaltung zusammenzuarbeiten, um die Details zu klären, wie die genaue Anordnung der Häuser und die Gestaltung der Dächer. Die Stadtverwaltung Werl wurde für ihre unterstützende und konstruktive Rolle gelobt.

Obwohl die finalen Pläne noch nicht feststehen, ist das Grundkonzept klar: Die Holzhäuser sollen mindestens über ein Erdgeschoss und ein Obergeschoss verfügen und auf Bodenplatten errichtet werden. Details wie die Neigung des Daches oder eine mögliche Dachbegrünung sind noch in der Schwebe.

Die Vermietung der Einheiten hat noch nicht begonnen und ein genauer Zeitplan für den Baubeginn steht noch aus, aber die Hoffnung besteht, dass im Jahr 2025 mit dem Bau begonnen werden kann. Besonders hervorgehoben wurde, dass die Auswahl der Mieter sorgfältig erfolgen wird, um sicherzustellen, dass wirklich bedürftige Familien eine Chance erhalten. Der Autor des Originalartikels, Dr. Karsten Kerber, versichert, dass viel Herzblut in das Projekt fließt und das Ergebnis sowohl hochwertig als auch ästhetisch ansprechend sein wird.