Münchens Trend: Aufstocken mit Holzmodulen

In der bayrischen Landeshauptstadt München, wie auch in anderen Großstädten Deutschlands, ist der Raum für neue Bauflächen begrenzt. Dies hat zur Entwicklung eines innovativen Bautrends geführt: die Verdichtung und Aufstockung bestehender Wohn- und Gewerbegebiete. Besonders in begehrten Innenstadtbereichen wie um den Viktualienmarkt, das Sendlinger Tor oder in Schwabing werden solche Projekte umgesetzt, aber auch in den Außenbezirken Münchens findet man immer häufiger solche Baumaßnahmen. Ob in Riem, Pullach, in der Nähe des Flughafens oder der Allianzarena – innovative Ansätze sind überall gefragt.

Die Holzbauweise steht bei Münchener Architekten hoch im Kurs, wenn es um die Nachverdichtung und Aufstockung geht. Die modulare Bauweise kommt den statischen Anforderungen dieser Projekte sehr entgegen und ermöglicht Aufstockungen, die sowohl einfacher als auch kostengünstiger als herkömmliche Methoden sind. Fertighausfirmen, die sich nicht auf Katalogbauten beschränken, sondern individuell geplante Aufstockungen und Verdichtungen anbieten, sind ein weiterer Aspekt dieses Trends. Das Ergebnis sind attraktive, wertvolle neue Wohnflächen.

Der Einsatz von Fertigbauweisen vereinfacht viele Schritte im Bauprozess. Vorgefertigte und verputzte Wände, montierte Schiebetüren und Fenster reduzieren den Koordinationsaufwand auf der Baustelle erheblich. Für Bauherren in München bedeutet das einen entscheidenden Vorteil: Sie können ihre neuen vier Wände schlüsselfertig beziehen und sich auf das Einrichten und Leben in ihrem neuen Zuhause konzentrieren.