Lübeck: Kampf um mehr sozialen Wohnungsbau

  Uncategorized

In der Welt des Hausbaus und der Stadtplanung gab es kürzlich einige Überraschungen in der Hansestadt Lübeck. Michael Matthies, Mitglied der Fraktion Unabhängige Volt-PARTEI und stellvertretender Bauausschussvorsitzender, äußerte sein Bedauern über den Mangel an Unterstützung im Bauausschuss. Obwohl man lediglich vorhatte zu prüfen, ob es in Lübeck Potenzial für die Schaffung von mehr sozialem Wohnungsbau gemäß dem neuen § 9 Abs. 2d des Baugesetzbuches gibt, fand der Vorschlag nur bei den Vertretern von SPD und Freien Wählern Anklang.

Diese Entwicklung ist besonders angesichts der Tatsache bedenklich, dass der betreffende Paragraf, der erst kürzlich in das Baugesetzbuch eingeführt wurde, zeitlich befristet ist und nur bis zum 31. Dezember 2024 gilt. Matthies betont die Dringlichkeit der Situation, denn es bleibt nur noch bis Ende des nächsten Jahres Zeit, geeignete Gebiete in Lübeck auszumachen und Beschlüsse für spezielle Bebauungspläne zur Wohnraumversorgung zu fassen. Er warnt davor, dass jegliche Verzögerungen als fahrlässig betrachtet werden können und im schlimmsten Fall dazu führen könnten, dass die Chance, insbesondere mehr sozialen Wohnungsbau zu realisieren, verpasst wird.

Es scheint, als zeige die Politik wenig Interesse an der Schaffung von mehr sozialem Wohnraum, was von der Fraktion Unabhängige Volt-PARTEI mit Kritik aufgenommen wird. Die Situation in Lübeck stellt ein anschauliches Beispiel für die Herausforderungen dar, mit denen Bauträger und Planer konfrontiert sind, wenn es darum geht, sozialen Wohnungsbau in die Tat umzusetzen. Der Beitrag basiert auf Informationen des Autors des Originalartikels von der Fraktion Unabhängige Volt-PARTEI.